Lehrgang Systemisches Coaching

Durch unsere subjektive Wahrnehmung engen wir unsere Sichtweise auf die Welt und unsere Verhaltensmöglichkeiten stark ein. Diese Sichtweise drücken wir durch Sprache aus. Um es mit den Worten von Wittgenstein zu sagen: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt".
Durch gezielten Einsatz unserer Sprache und entsprechenden Fragen kann es uns gelingen, das Wahrnehmungsfeld der Klient*innen zu erweitern und somit Raum für neue Lösungen und Verhaltensweisen für alte Themen zu öffnen. Zauberei mit Worten! 

Das Unbewusste können wir als Quelle von Ressourcen und Möglichkeiten betrachten. Gleichzeitig wiederholt das Unbewusste aber auch jene erlernten Muster und Einschränkungen, die das Leben mitunter schwer machen. Mit Hilfe von inneren Bildern und ganzheitlicher Methodik ergründen wir unsere Lebenseinstellungen und erschaffen Zugänge, die das Coaching in die Tiefe gehen lassen.

"Wegweiser entdecken und wegweisend sein." Menschen sind unterschiedlich, daher verlaufen Coachingprozesse stets anders. Je mehr Sicherheit im Prozess wir entwickeln, desto flexibler können wir auf die wechselnden Anforderungen unserer Klient:innen reagieren. Dieses Modul versteht sich als Potpourri von in der Praxis erprobten kreativen und strukturgebenden Methoden: Strategie zur Musterunterbrechung, Interventionen mit allen Sinnen (auch der Körper als weiser Ratgeber wird einbezogen), Arbeit mit inneren Bildern und hypnosystemische Zugänge.

Coaching und Beratung über Zoom, Microsoft Teams & Co. ist ein wachsendes Feld. Der Kontakt und die Verbindung zwischen Coach und Klient:in ist auch über den Bildschirm gut herzustellen. An zwei Online-Abenden gibt es Tipps und Methoden, wie das Online-Coaching gut gelingen kann.

Visionen, Ziele und positive Ausrichtung bestimmen die Richtung, in die wir gehen. Wissen die Coaches um ihre eigenen Wege, können sie auch ihre Kund/inn/en gut begleiten. Wir feiern den Abschluss und das Hinaustragen der Ausbildung ins Leben.

Das haben wir immer schon so gemacht – na und?

Die eigenen Werte zu (er)kennen ist eine wichtige Basis für die Arbeit mit Menschen. Werte bestimmten (oft unbewusst) die Richtung in die wir gehen und auch mit welchen Menschen wir uns umgeben.

Manchmal mischen sich darunter auch "Wahrheiten" die wir von wichtigen Bezugspersonen gehört haben und von denen wir uns fragen dürfen, ob wir diese auch wirklich übernehmen wollen.

Auch für unsere Klient:innen ist Wertearbeit ein wunderbares Werkzeug, um die eigenen Bedürfnisse besser zu kennen und nähren zu können.