Meist im Zustand höchster existenzieller Not, hervorgerufen durch akute psychosoziale Krisen, psychische Erkrankungen und/oder chronische Erkrankungen, Einsamkeit und/oder Isolation, aber auch wirtschaftliche Not und Armut sehen davon Betroffene oft keinen anderen Weg mehr als das eigene Leben zu beenden. Vorab ihrer „Selbsttötung“ beschäftigen die Folgen der Suizidalität die schwer leidenden Menschen mit Suizidgedanken und -vorstellungen, Suizidplänen, aber auch Suizidankündigungen mit direkten und indirekten Hinweisen und nicht selten mit darin versteckten Hilferufen. LSBer:innen, Psychotherapeut:innen, klinische Psycholog:innen auch Ärzt:innen sind nicht selten mit diesem komplexen Lebens-Phänomen konfrontiert. Dieser absolut heterogenen Thematik empathisch wie auch lebensorientiert handelnd gerecht zu werden, bedarf es das „Lesen“- wie „Hören“-Können dieser unvergleichbaren, existenziellen Not.
Diese Weiterbildung versucht Verstehgrundlage und Handlungsräume rundum der Thematik Suizidalität – Suizidprävention – Suizid und Wissenswertes aus der Suizidologie anzubieten.
Preis p. Teilnehmer:in | € 260,00 |
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Max. Teilnehmerzahl | 13 |
Freie Plätze | 13 |
Datum, Uhrzeit | Ort |
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Mi, 11.02.2026, 14:00 - 19:00 Uhr | bildungsfreiraum Mozartstraße |
Do, 12.02.2026, 10:00 - 18:00 Uhr | bildungsfreiraum Mozartstraße |