In Balance

Sich abgrenzen wollen kann mühsam und anstrengend sein. Denn der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen, das in Verbindung mit anderen bleiben will. Auf unsere Grenzen zu achten kann daher nicht bedeuten uns abzuschotten. Ganz im Gegenteil: Grenzen sind sinnvolle Formen von Verbindung und Eigenständigkeit. Schaffen wir Verbindungen die uns wohl tun und in denen wir den Raum für Selbstverwirklichung und Beziehung haben.

Ernährung ist nicht einfach nur Kalorienaufnahme. Inhalt und Form unseres Essens sind auch eine Art für uns selbst zu sorgen. Zwischen Ernährungsmythen und -moden gilt es einen achtsamen Umgang mit Nahrung als Mittel der Versorgung zu finden.

Ein Wort, das in aller Munde und im Leben von uns allen ist: Stress. Manchmal auch als Volkskrankheit bezeichnet tut man dem Stress aber unrecht, wenn er nur negativ gesehen wird. Stress kann auch anregen und zu Höchstleistungen motivieren. Bis das System kippt, weil der Stress zu viel wird.
Allzuoft werden die Alarmglocken von Körper und Seele nicht gehört, Symptome, die unter dem Begriff Burn-Out zusammengefasst werden, entstehen. Dabei war am Anfang nur der Stress.
Wie wirkt der Stress im Körper? Wie hängen die physischen und psychischen Prozesse zusammen? Eine faszinierende Reise in die medizinische Komplexität – um den Stress wieder etwas positiver sehen zu können.

Wird es stressig, kommt es zu Verspannungen und Blockaden. Zum Ausgleich brauchen Körper, Geist und Seele Bewegung. Körperübungen, die in den Alltag passen und Hintergründe, was Sport im Körper macht – damit es nicht zum ungewollten Stillstand kommt.

Im tiefen Inneren bestimmen unsere Werte. Wie wir uns in Lebensfragen entscheiden, unser Umgang mit Arbeit und Aufgaben, unsere Zuwendung zu uns selbst und die Achtsamkeit auf Gesundheit und Wohlbefinden werden von unbewussten Werten und Glaubenssätzen gesteuert. Widersprüchliche Werte und scheinbar unauflösbare Konflikte zwischen Bedürfnissen und Anforderungen führen zu Stress und Krankheit. Wir widmen uns der Bewusstmachung und Verbindung von Lebens-Werten, um einen erneuerten und erweiterten Blick auf unsere Lebens-Visionen zu machen. Damit die gebündelte Kraft in eine positive Zukunftsrichtung steuert.
Methodisch arbeiten wir mit prozessorientierten Tools aus dem NLP, Reisen ins Innere und systemischen Strukturaufstellungen.
 

Glaubenssätze, gesellschaftliche Überzeugungen und Anpassungsdruck prägen zuinnerst und zutiefst. Erst wenn wir uns bewusst machen, nach welchen Regeln wir funktionieren, können wir die inneren Leitlinien auch selbst gestalten. Tut mir gut, was ich von mir glaube? Was möchte ich glauben und in die Welt tragen? 
Je besser ich mein inneres System kenne, desto klarer kann ich auch mit äußeren Systemen konstruktiv und kommunikativ umgehen. Welche Konzepte von Leistung habe ich? Welchen Arbeitsbegriff gibt es in mir? Welche Erwartungen setzte ich an mich und die Welt?
Es gibt innerlich und äußerlich jeweils einen Bereich, der von mir veränderbar ist. Den gilt es zu erkennen, damit wir uns nicht an den unveränderbaren Gegebenheiten ausbrennen.
 

Krisen haben einen Wert. Sie zeigen uns die Grenzen des Bisherigen auf und machen neue Entwicklungen möglich. Stressmanagement und Burn-Out-Prävention bedeutet auch Krisen gut zu managen und wenn möglich zu vermeiden. Die Grenzen der Selbsthilfe sind dabei ebenso wichtig wie Notsignale und Krisenintervention. Damit künftige Entwicklungsprozesse leichter verlaufen können und die Resilienz gestärkt wird.
Um es rund zu machen, schauen wir nochmal auf Werte und Erwartungen, den Sinn unserer Erfahrungen und auf Ziele, die erreichbar sind.
Wir schließen ab und feiern die Balance.