Spannungen und Konflikte sind Teil des sozialen Lebens und ganz normal – sei es im beruflichen, privaten oder organisationalen Kontext. Dennoch werden Konflikte meist als belastend erlebt. Die Suche nach dem Schuldigen ist schnell gelöst. Das „Ich“ fühlt sich ungerecht angegriffen und das „Du“ ist schuld. Diese Haltung lässt Konflikte oft in Sackgassen von Zerwürfnis und Stillstand enden. In der mediativen, kooperativen Haltung und lösungsfokussierenden Gestaltung von Konflikten liegen jedoch große Entwicklungspotenziale und motivieren im besten Fall zu kreativen neuen Lösungen.
Die zentrale Frage ist immer: WIE GEHEN WIR MIT KONFLIKTEN UM?
Destruktiv - vermeidend und/oder kompetitiv angreifend, oder konstruktiv – kooperativ und gestaltend?
Dabei spielt unsere mentale, oft unbewusste, Haltung zu Konflikten eine bedeutende Rolle.
Als Coaches und Berater:innen nehmen wir in Konfliktsituationen eine Schlüsselrolle ein, indem wir Konfliktparteien professionell begleiten und Wege aus der Eskalation aufzeigen. Dazu bedarf es einer mediativen, kooperativen Haltung zu Konflikten.
Voraussetzung dafür ist, dass wir unsere eigene mentale Haltung zu Konflikten, unsere persönlichen Trigger und unsere Konfliktlösungsstrategien kennen und gut reflektieren.
Eine bedeutende Rolle spielen hierbei unsere Gefühle und psychologischen Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Verbindung und Wertschätzung oder autonomes Entscheiden. Diese erzeugen in unseren sozialen Beziehungen immer wieder Gesprächsbedarf und ein Verhandeln von Bedürfnissen und Interessen. Denn: Harmonie forever gibt es nicht!
In diesem Workshop wollen wir uns daher tiefer mit unserer persönlichen mentalen Haltung zu Konflikten und den daraus resultierenden Konfliktbewältigungsstrategien auseinandersetzen.
Preis p. Teilnehmer:in | € 260,00 |
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Max. Teilnehmerzahl | 13 |
Freie Plätze | 3 |
Datum, Uhrzeit | Ort |
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Mi, 20.08.2025, 14:00 - 19:00 Uhr | bildungsfreiraum Mozartstraße |
Do, 21.08.2025, 10:00 - 18:00 Uhr | bildungsfreiraum Mozartstraße |